Echterhoff Gartenbau

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Echterhoffs Gartentipps

Mit Tipps und Empfehlungen begleite ich Sie durch das Gartenjahr.








1. Juni 2020

Wegen des extrem trockenen Sommers empfehle ich vor allem auf Rasenflächen eine eher stickstoffreduzierte Düngung. Das heißt: Sie verwenden vor allem häufiger im Jahr Bodenaktivator und Urgesteinsmehle. Stickstoffbetonte Rasendünger machen zwar den Rasen schön dunkelgrün, aber die mastigen Gräser sind auch viel anfälliger, was Trockenheit betrifft.


24. Dezember 2018

Der Winter ist da. Der Garten darf ruhen.

Den Winter können Sie nutzen, um Rasenflächen und Beete zu kalken.

Empfindliche Rosen evtl mit Tannenreisig oder Juteschutz vor Sonne im Winter schützen.


6. März 2018

Der Frühling ist fast da. Sobald der Boden aufgetaut ist, kann mit allen Pflanzarbeiten begonnen werden. Beete können gelockert und mit Bodenaktivator und organischem Dünger wieder fit gemacht werden. Achten Sie darauf, dass organischer Dünger nie eingegraben wird. Ebenso sollte er auch nicht auf der Oberfläche liegenbleiben, sondern leicht eingearbeitet werden.


Es wird Zeit für den letzten Baum und Strauchschnitt


Meinen großes Projekt "1000 Gärten für die Bienen" hat begonnen. Fordern Sie meine Info-E-Mail an.


2. Mai 2017

Die harten Fröste sind wahrscheinlich vorbei, und es können die zurückgefrorenen Rosentriebe entfernt werden, damit diese keine Pilzkrankheiten hervorrufen. Wer vorbeugend Rosen schützen will, damit sie gesunde Blätter behalten, sollte jetzt damit beginnen, sie in regelmäßigen Abständen mit diversen Algenpräparaten zu behandeln.  

Einige meiner Kunden berichten im übrigen positiv von homöopathischer Behandlung von Rosen. Da ich hier keine Werbung für Produkte verbreiten möchte, emphehle ich ich Ihnen gerne einiges auf Anfrage per Mail.

Wer Sommerflieder noch nicht zuückgeschnitten hat, kann dies jetzt noch tun.

Dies kann bis auf 40 oder 50 cm über dem Boden erfolgen.


Wer Sommerblumen selbt aussäen möchte sollte damit jetzt beginnen, da der Mai der Hauptwachstumsmonat ist.


14. Januar 2017

An frostfreien Tagen macht es Sinn, Obstbäume mit einem weißen Stammanstrich zu versehen. Das Problem ist nicht die Kälte, also der Frost, sondern die Sonne bei starkem Frost (das ist meist im Februar der Fall).

An der südlichen Stammseite erhitzt sich die Fläche bis auf 10 Grad,  während an der schattigen Seite noch Minustemperaturen festzustellen sind. Bei solchen Temperaturunterschieden entstehen große Spannungsrisse  (also Stammwunden), die Jahre brauchen, um wieder zu verheilen.

Ein Weißanstrich verhintert das starke Erhitzen bei frostigem Wetter


14. November 2016

Winterschutz für Rosen etc.

Rosen leiden mehr unter der Wintersonne als unter dem Frost. Deshalb ist es sinnvoll, sie mit Tannenreisig abzudecken.  Stammrosen können ebenso mit Tannenreisig eingebunden werden. Wer keinen Tannenreisig bekommen kann, darf noch solange warten, bis der Weihnachtsbaum entsorgt wird, denn die Kritische Zeit ist meist der Februar.

Sommerflieder, der im Sommer erst gepflanzt wurde, kann ähnlich wie Rosen gegen Frost angehäufelt werden, um ihn gegen Frost zu schützen.


4. September 2016

Herbstdüngung für Rasenflächen.

Der September ist die beste Zeit für die Herbstdüngung Ihres Rasens.

Benutzen sie hierfür einen Rasendünger mit einem hohen Kalianteil.

Dieser macht die Blattzellen fester und Ihren Rasen trittfest und härter gegen die Allüren des Winters.


30. Juli 2016

Schitt von Walnussbäumen:

Anders als bei dem üblichen Baum- und Strauchschnitt sollten Walnüsse nicht im Winter oder Frühling, sondern im Spätsommer geschnitten werden, weil sie sonst zu stark bluten.

Wer seinen Walnussbaum einkürzen möchte,  kann dies bald tun. Bei sehr großen Eingriffen sollten Sie bis Ende August warten.


17. Juli 2016

Thema Buchsbaumpilz:
Meine Beobachtung ist, dass inzwischen 90 Prozent aller Buchsbaumpflanzen befallen sind. Je nach Sorte, Düngung und Bodenbeschaffenheit ist der Befall zu erkennen oder nicht. Robuste Sorten haben nur vereinzelt mal einen gelben Trieb, der vom Pilz befallen ist. Schwach wachsende Sorten, die regelmäßig geschnitten werden, können bei Befall nur gerodet werden.
Mein Tipp zur Vorbeugung: Den Schnitt möglichst reduzieren und bei ersten Anzeichen von Pilzbefall großzügig ausschneiden. Wer die Möglichkeit hat, sollte statt mit der Maschine lieber von Hand schneiden. Schnittgut unbedingt sauber absammeln.
Möglichst niemals schnellwirkende Dünger verwenden.


12. Mai 2016
Ab Mitte Juni können Wellpappe-Fanggürtel an Apfelbäumen angebracht werden, um den Befall von Apfelwicklern vorzubeugen. Gegen den Apfelwickler wirken keine Leimgürtel, wie viele fälschlicherweise glauben.


7. April 2016

Jetzt sollten alle Stauden gepflegt werden.  Beete, lockern, düngen, evt. Humus einarbeiten.

Wer neue Staudenbeete anlegt, sollte die nicht vorgetriebenen Stauden (auch wenn sie kleiner im Topf ausschauen) vorziehen. Gedrungene Stauden, die den Winter draußen verbracht haben, wachsen besser an und trocknen bei starker Sonneneinstrahlung nicht so schnell aus.

Kübelpflanzen, die den Winter in dunklen Räumen gestanden haben, dürfen nicht plötzlich in die Sonne gestellt werden.  Die Schäden sind dann oft gravierend.


23. März 2016
Zeit für Rosen-Rückschnitt. Unterscheiden Sie dabei zwischen
Beetrosen und Strauchrosen
Beetrosen könne kräftig zurückgeschnitten werden: ca. 3-4 Augen (Knospen) über dem Boden.
Strauchrosen müssen nur dann zurückgeschnitten werden, wenn sie sehr schlecht wachsen. Ansonsten ist es besser, nur älteres Holz und ungünstig gewachsenes Holz herauszuschneiden (auslichten).
Wer auf Chemie verzichten will, kann in wenigen Wochen Algenpräparate vorbeugend alle 14 Tage spritzen, um die Rosen vor Mehltau und andere Krankheiten zu schützen.  Die Algenpräparate haben zudem eine leicht düngende Wirkung.


28. Februar 2016
Der Frühling zeigt die ersten Anzeichen.
Der Obstbaumschnitt sollte in den nächsten Wochen beendet werden.
Kontrollieren Sie vor allem den Stamm (die Rinde) nach evtl. Rissen oder Beschädigungen durch Spechte etc..
Rasenpflege kann erfolgen, sobald dieser richtig abgetrocknet ist.
Dazu zählt Lüften/Vertikutieren und bei Bedarf Kalken und Düngen.
Falls ihr Rasen rote Spitzen hat (eine Pilzkrankheit), sollten Sie warten, bis er komplett durch Sonneneinstrahlung abgetrocknet ist. Dann abmähen und sauber abharken. Eine zu frühe stickstoffbetonte Düngung würde in dem Falle den Pilz fördern, weil die Blattzellen dann zu weich sind.
Übrigens, wer eine zu schnell Moosbildung verhindern will, sollte den Mäher lieber eine Stufe höher stellen.. Ständig zu kurz gemähtes Gras ist ein Garant für Moosbildung.


14. Februar 2016
Wer seinen Rasen kalken möchte, sollte dies jetzt tun. Kohlensauer Kalk, Algen oder Magnesiumkalk ist nicht wasserlöslich und braucht einige Zeit, bis er wirken kann.
Wer häufiger Blumenerde oder Kompost auf die Beete aufträgt, sollte mit Handschuhen oder Gartenschaufel die Stämme der Bäume frei kratzen, damit die Wurzeln und die Rinde der Bäume keine Schaden nehmen. Obstbäume neigen bei einem zu hohen Anfüllen irgendwann dazu, dass sich unten die Rinde bzw. Borke löst.  Auch führt dies oft zu einem verstäktem Durchtreiben der Unterlage bzw. der Wildlinge.


30. Januar 2016
Rosen und vor allem Stämmchenrosen sind bis mindestens Ende Februar vor starker Sonneneinstrahlung zu schützen.  Das verhindert einen zu frühen Austrieb und damit zu viel Verdunstung für die Tage, an denen der Boden wieder gefriert. Als Schutz empfehle ich Tannenreisig oder im Handel käufliche Schtzhauben aus Jute oder Vlies o. ä..
Obstbäume sind besonders im Monat Februar für Frost- bzw. Spannungsrisse gefährdet. Wer dies verhindern möchte, kann die Stämme mit einem im Handel befindlichen weißen Stammanstrich versehen.


17. Januar 2016
Unterpflanzen Sie Kirsch- und Pfirsichbäume mit Knoblauch. Das stärkt die Pflanzen vorbeugend  gegen Pilzkrankheiten.
Übrigens: besonders gut wirkt Knoblauch in Mischkultur mit Erdbeeren. Nach eigenen Erfahrungen faulen die Erdbeeren dann wesentlich weniger.
Bei Erdbeeren haben Sie einen ähnlichen Effekt auch in Mischkultur mit Zwiebeln.


4. Januar 2016
Es gibt eine Narzissensorte, die im Biolandbau gegen Wühlmäuse eingesetzt wird. Die Zwiebel dieser Sorte ist so giftig, dass jede Wühlmaus beim Verzehr sich vergiften würde. Weitere Infos gerne per E-Mail.

22. Dezember 2015
Wussten Sie schon,
dass Holzasche – in kleinen Gaben auf den Boden ausgebracht – das Pflanzengewebe stärken kann und somit vorbeugend gegen Pilzkrankheiten und  Schädlinge wirkt?  Weitere Informationen erhalten Sie gerne per E-Mail.

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Sie haben selbst interessante Erfahrungen in Ihrem Garten gemacht? 

Teilen Sie mir diese gerne per E-Mail mit. Ich freue mich über Ihre Erfahrungunsberichte, Tipps und Anregungen.



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